Chronik - Marktmusik Vasoldsberg

Marktmusik Vasoldsberg
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Chronik

Bevor es zur eigentlichen Gründung der Jugendkapelle Vasoldsberg, der späteren Marktmusik Vasoldsberg kam, darf nicht unerwähnt bleiben, dass in dieser kleinen Gemeinde im Süden von Graz Musik von jeher gepflegt wurde.
In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg gab es in den Jahren 1920 bis 1925 eine Hausmusik.
Auf Grund der zahlreichen Musikinteressierten gelang es Herrn Alois Rauter mit den Musikern dieser „Zither Musik“ im Jahre 1924 eine Musikkapelle der freiwilligen Feuerwehr Premstätten zu gründen. Herr Stefan Weber übernahm nach kurzer Zeit die Leitung der Feuerwehrkapelle und führte diese erfolgreich bis zum Jahr 1930. Als die erste österreichische Republik unter dem autoritären Regime unter Kanzler Engelbert Dollfuß in einen Bürgerkrieg schlitterte, löste sie sich auf Grund der politischen Wirren auf.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg im Jahre 1947 wurde die Musikkapelle von Herrn Max Weber sen., einem Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft, neu gegründet, welcher Sie bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1953 leitete. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Herr Ing. Josef Fuchs die Gruppierung. Trotz seiner stetigen Bemühungen konnte Josef Fuchs das Ende der Feuerwehrmusik in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht verhindern.
Der Grundstein für eine Jugendkapelle Vasoldsberg, aus welcher sich die heutige Marktmusik Vasoldsberg entwickeln sollte, war erfolgreich gelegt worden.
Am 21.12.1967 absolvierte das Orchester seinen ersten Auftritt im Rahmen einer Pensionistenfeier im Gasthaus Tieber in Hausmannstätten.
Im Jahre 1968 wurden die Instrumente im Zuge einer feierlichen Messe gesegnet. Im selben Jahr, und zwar am 15. August ging der erste Auftritt in neuer Tracht beim internationalen Fremdenverkehrsfest in Fernitz über die Bühne. Die Zahl an Auftritten begann sich ab diesem Zeitpunkt verstärkt zu mehren.
   
Am 6. Juli 1969 fand das Gründungsfest der somit offiziell gewordenen „Jugendkapelle Vasoldsberg“ statt. Der Vorstand der Kapelle setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Kapellmeister war Ing. Josef Fuchs, der Mentor des Ganzen. Obmann Franz Hörzer und dessen Stellvertreter Franz Fessel. Die Geschäfte führte Franz Kemmer. Das Amt des Kassiers bekleidete Josef Kukovetz. Schriftführer war Herbert Weber, Jugendreferent Gerd Wamprechtshammer und Pressereferent Josef Hubmann. Als Beiräte konnten der damals amtierende Bürgermeister von Vasoldsberg Anton Schwab, des Weiteren Herbert Klinger, Alois Lecker und Franz Hofer gewonnen werden. Als Gäste war eine Kapelle aus Svihov (der damaligen CSSR) geladen.
Freundschaftliche Beziehungen zu ausländischen Kapellen führten die Vasoldsberger Musikanten zu zahlreichen Konzertreisen ins benachbarte Ausland.
So im Jahr 1970 nach Svihov (damals CSSR) und Stuttgart (BRD).
 
Im Jahr 1971 ereignete sich bei einer Konzertreise nach Stuttgart folgende Anekdote:
Zur damaligen Zeit waren Reisebusse keineswegs so modern ausgestattet, wie sie dies zur heutigen Zeit sind. Es gab keinen Stauraum im Inneren des Busses und sämtliches Gepäck musste auf dem riesigen Dachträger verstaut und mehr oder minder befestigt werden. So geschah es kurz vor Leoben auf der Autobahn, dass sich ein Koffer samt darin befindlichem B-Bass aus seiner Verankerung löste, eine kurze Flugreise antrat und schließlich unsanft auf der Fahrbahn landete. Da dieser Aus- bzw. Abflug dem Instrument nicht wirklich gutgetan hatte, war die Kapelle darauf angewiesen in Stuttgart leihweise Ersatz zu besorgen, um die geplanten Auftritte ordnungsgemäß absolvieren zu können.
 
Mit den Instrumenten hatte es auch so eine Sache auf sich. Die Zeiten waren damals nicht so rosig, dass sich jedermann ein Eigenes leisten konnte. Der Jugendkapelle waren finanziell auch die Hände gebunden und somit war es auch nicht möglich genügend Leihinstrumente anzuschaffen. So war es durchaus üblich, dass sich unterschiedliche Kapellen die Musikwerkzeuge untereinander verliehen. So kam es des Öfteren vor, dass diese an ein- und demselben Tag mehrmals von unterschiedlichen Musikern gespielt wurden. Dies funktionierte Bestens. Auf Grund der besonderen Sorgfalt der einzelnen Musiker sind Instrumente von damals teilweise noch heute im Einsatz.
Am 5. September 1971 wurde den Mitgliedern der Jugendkapelle von Vasoldsberg das Privileg zu Teil zu einer Abordnung aus der Steiermark zu gehören, welche zu den Feierlichkeiten anlässlich des fünfzig jährigen Bestehens des Burgenlandes gesandt wurde.
Ebenso erfolgte auch die eigentliche Vereinsgründung im Jahre 1971, und zwar am 19. November. In diesem Jahr trat ein neues Vereinsgesetz in Kraft, dessen Statuen man sich unterordnen musste. Die Existenz der Jugendkapelle Vasoldsberg hatte sich bereits zu dieser Zeit so tief in die Herzen der Musiker gebrannt, dass der 6. Juli 1969 für immer unwiderruflich der Gründungstag bleiben wird. Daran kann kein Gesetz etwas ändern. Der Vereinszweck nach Statut lautet: Pflege von Musik jeglicher Art, was bis heute auf das Strikteste eingehalten wird.
 
Am 12. Dezember 1971 wurde das 1. Weihnachtswunschkonzert im Gasthaus Tieber in Hausmannstätten abgehalten.
Am 29. Mai 1972 fand eine Konzertreise gemeinsam mit dem Musikverein Laßnitzhöhe nach Kaufbeuren statt. Zur Blaskapelle Kaufbeuren hatte sich durch einen unheimlichen Zufall eine Freundschaft entwickelt. Diese wurde durch einige Besuche und Gegenbesuche am Leben gehalten.
 
Es vollzog sich ein Jahr davor bei einer Konzertreise nach Stuttgart eine mystisch anmutende Geschichte. Beim Einzug der einzelnen Kapellen marschierte vor den Vasoldsbergern eine Kapelle aus Kaufbeuren. Durch Zufall wurde bemerkt, dass diese Kapelle das gleiche Musikstück aufgeschlagen hatte und deshalb die Vasoldsberger ein anderes auswählen mussten.
Durch Zufall rief jemand nach unserem Kapellmeister: „Herr Fuchs“. Da fühlte sich nicht nur unser Kapellmeister angesprochen und es stellte sich heraus, dass auch deren Kapellmeister Josef Fuchs hieß. Das die beiden Kapellmeister auch noch am selben Tag Geburtstag hatten, setzte dem Fass sprichwörtlich die Krone auf. Drei Zufälle auf einmal:
das gleiche Stück, zwei Kapellmeister, die den gleichen Namen trugen und noch dazu am gleichen Tag Geburtstag hatten. (Wie sich später heraus stellte starben beide auch in sehr jungem Alter.)
   
Am 13. Jänner 1973 wurde von der Jugendkapelle Vasoldsberg ein Musikerball abgehalten bei welchem das „Original Vasoldsberger Echo“ für die musikalische Umrahmung sorgte. Drei Söhne von Kapellmeister Josef Fuchs wirkten in dieser Musikgruppe mit. In diesem Zusammenhang muss unbedingt erwähnt werden, dass einige Musikgruppen aus der Jugendkapelle Vasoldsberg hervor gingen, die durchaus bekannt wurden. Um einige Beispiele zu nennen „Das Steiermark-Quintett“,
„Die Steirervagabunden“ und „Harrys Tanzkapelle“.
Anlässlich des 40-jährigen Bürgermeisterjubiläums und zugleich 75. Geburtstags von Josef Fuchs sen. (des Kapellmeisters Vater) gab die Jugendkapelle Vasoldsberg am 17. Februar 1973 ein Konzert. Dies sollte leider auch das letzte Konzert unter Kapellmeister Josef Fuchs jun. werden, da dieser kurz danach sehr schwer erkrankte.
Beim Jungmusikertreffen in Salzburg am 2.März des Jahres 1973, wohin die Jugendkapelle als Vertretung für die Steiermark entsandt worden war, übte Rupert Brumetz die Funktion des interimistischen Kapellmeisters aus.
   
Am 9.Juni 1973 ereilte die Vereinsmitglieder die traurige Nachricht, dass Kapellmeister Josef Fuchs den Kampf gegen die heimtückische Krankheit, welche ihn vor nicht allzu langer Zeit befallen hat, verloren hatte. Er verstarb viel zu jung im Alter von nur dreiundvierzig Jahren.
Wie sehr seine Arbeit für die Vasoldsberger Musikszene gewürdigt wurde zeigte sich bei seinem Begräbnis ein paar Tage später am 13. Juni. Über dreitausend Personen nahmen daran teil und ca. sechzig Kränze wurden zu seiner letzten Ehre gespendet.
 
Das Amt des neuen Kapellmeisters übernahm der Sohn des Verstorbenen - Walter Fuchs.
Dieser hatte seinen ersten Auftritt in dieser Funktion im Dezember 1973 beim alljährlichen Weihnachtswunschkonzert.
Unter seiner Leitung absolvierte die Jugendkapelle Vasoldsberg zahlreiche Auftritte, eine Rundfunkaufnahme und einige Konzertreisen (auch ins benachbarte Ausland).
   
Im Jahre 1975 ereignete sich ein folgenschwerer Autounfall, bei dem vier Mitglieder des Musikvereins ums Leben kamen. Die Geschwister Margrit und Robert Fuchs sowie Bernhard Kemmer und Renate Freismuth. Die Beisetzung derer erfolgte am 18. Juli 1975 unter großer Anteilnahme der Einwohner Vasoldsbergs.
Im Jahre 1977 übergab Walter Fuchs das Amt des Kapellmeisters an Andreas Wolf-Maier sen., der dieses Amt bis ins Jahr 1993 innehaben sollte.
Unter dem wirkungsvollen Schaffen unter Kapellmeister Andreas Wolf-Maier wurde von den Vasoldsberger Musikern viel erreicht.
Um nur einige Beispiele zu nennen:
1978 und 1980 - Konzertreisen auf die Insel Krk (Kroatien).
Ebenfalls 1980 die feierliche Umrahmung des Landesfrauentages im Grazer Kongress.
1981 Rundfunkaufnahmen für das Ferienmagazin mit Dr. Günter Ziesel für den ORF Radio Steiermark in Laßnitzhöhe.
Am 17. April 1983 trat die Jugendkapelle Vasoldsberg erstmals bei einer Konzertwertung an. Es wurde in Kalsdorf in der Mittelstufe aufgespielt und ein „sehr guter Erfolg“ erreicht.
Im Jahr 1983 wurden auch wieder zwei Konzertreisen durchgeführt. Nach Svihov in der damaligen CSSR. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Hauptstadt Prag besucht und besichtigt.
Die Zweite führte erstmals nach Italien (Riccione).
Am Abend vor dem Muttertag (12. Mai) wurde zum ersten Mal zu Ehren der Verstorbenen von der Kirche bis zum Friedhof marschiert und dort aufgespielt. Dieser Aufmarsch wurde jedes Jahr bis zum Jahr 1997 durchgeführt.
Am 10. August 1984 wurde das fünfzehnjährige Bestehen der Jugendkapelle mit einem 3-Tage-Zeltfest im Sixthof begangen, bei dem die Musikkapelle aus Svihov (CSSR) zu Besuch kam.
Am 23. Februar 1985 spielten die Vasoldsberger bei der Angelobung der Jungsoldaten vor dem Gasthaus Riedisser. Es war damals so extrem kalt, dass teilweise die Instrumente eingefroren waren und mehrmals dazwischen aufgetaut werden mussten.
Ab dem 1.Mai 1985 wurde erstmals beim Maiaufmarsch in Graz-Eggenberg ab 5 Uhr früh zum Weckruf gespielt. Eine Veranstaltung, die alljährlich für viele Jahre wiederholt durchgeführt wurde.
Am 24. Dezember 1985 fand das erste Turmblasen um 17 Uhr in Premstätten und um 18 Uhr in Breitenhilm statt. Diese weihnachtliche Tradition hat sich bis heute erhalten.
Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Jugendkapelle Vasoldsberg fand von 1. bis 3. März 1989 ein Zeltfest statt.
1991 wurde bei der Marschwertung in Fernitz in der Wertungsgruppe „B“ ein sehr guter Erfolg erreicht.
                         
In Jahr 1993 erfolgten einige Ablösen im Vorstand der Jugendkapelle Vasoldsberg. Franz Hörzer übergab das Amt des Obmanns an Andreas Wolf-Maier jun. (dem Sohn des Kapellmeisters). Nachfolger von Kapellmeister Andreas Wolf-Maier sen. wurde Harald Reissner.
Vom 10. bis 12. Juni 1994 fand die größte Veranstaltung, welche die Jugendkapelle Vasoldsberg je durchgeführt hatte, statt. Das fünfundzwanzigjährige Bestandsjubiläum wurde mit einem riesigen Fest neben dem 8-Eckstadl begangen. Es spielten unter anderem „Das Nockalm Quintett“ und „Das Zillertaler Jodler-Trio“. Über zweitausend Leute besuchten den Event, für welchen eine Festschrift, die aus vierundneunzig Seiten bestand, aufgelegt wurde.
 
Im Jahre 1995 ereilte die Mitglieder der Jugendkapelle Vasoldsberg schließlich die Erkenntnis, dass die Jugend nun doch schon längst in die Jahre gekommen war. Genau aus diesem Grunde wurde der Verein nun in „Musikverein Vasoldsberg“ umbenannt.
1996 übernahm Ing. Karl Linhard den Obmannsposten von Andreas Wolf-Maier jun..
Im Juli desselben Jahres wurde die Musikschule Vasoldsberg gegründet.
   
Am 7. Dezember 1997 legte DI Harald Reissner das Amt des Kapellmeisters nieder. Sein Nachfolger wurde Gerhard Stefanzl. Es folgte nun eine Phase im Musikverein Vasoldsberg, wo kein Kapellmeister richtig Fuß fassen konnte und einer dem anderen folgte. Im Jahr 1998 übergab Gerhard Stefanzl den Kapellmeister an Michael Fessel. Dieser übergab diesen im Jahre 2000 an Josef Paunger, der ihn ein Jahr später an den heute noch tätigen Kapellmeister Helmut Rumpf abgab. Trotz dieser Turbulenzen gab der Musikverein Vasoldsberg sein Bestes.
1998 bekam die Marktmusik Vasoldsberg den ersten „Steirischen Panther“ verliehen.
2000 fand der erste große Musikschul-Vorspielabend im Gasthaus Riedisser statt.
Ausflüge nach Passau und Schmieding wurden durchgeführt.
Am 1. Juni 2002 wurde erstmals bei einer Marschwertung in der Wertungskategorie „D“ angetreten und mit einem „ausgezeichneten Erfolg“ belohnt.
In der Zwischenzeit, und zwar am 29. Juli 1999, war leider auch Gründungsobmann Franz Hörzer verstorben.
         
Am 11. März 2003 wurde Johann Richard Seidl neuer Obmann des Musikvereins Vasoldsberg.
Im Jahre 2004 wurde der Verein mit dem zweiten „Steirischen Panther“ und erstmals mit der „Robert-Stolz-Medaille“ ausgezeichnet. Zudem wurde zum ersten Mal in der Marschwertung in der Wertungskategorie „E“ angetreten.
Das alljährliche Probenwochenende auf der Pack wurde ebenfalls erstmalig durchgeführt.
Am 24.Dezember 2004 wurde das traditionelle Turmblasen statt bei zwei erstmals bei vier Kapellen durchgeführt.
Beim Weihnachtswunschkonzert 2006 wurde dem Musikverein Vasoldsberg die Ehre des Besuches von Landeshauptmann Mag. Franz Voves - der in Vasoldsberg wohnhaft ist - zu teil. Der Grund seines Besuches war die Uraufführung des „Franz Voves sen.-Marsches“.
Im Jahre 2008 wurden die Musiker zum dritten Mal mit dem „Steirischen Panther“ ausgezeichnet.
         
2009 wurde der Musikverein auf „Marktmusik Vasoldsberg“ umbenannt und mit einer neuen Tracht eingekleidet. Diese wurde am 11. Oktober im Zuge der Eröffnung des Zubaus des Gemeindeamtes Vasoldsberg feierlich gesegnet.
Am 28. Februar 2014 legte Johann Richard Seidl sein Amt als Obmann der "Marktmusik Vasoldsberg", welches er seit 2003 sehr erfolgreich inne hatte, aus eigenen Stücken zurück. Bei der am selben Tag stattfindenden Generalversammlung wurde Josef Wolf-Maier einstimmig zum neuen Obmann gewählt.
Am 06.09.2014 wurde unter dem neuen Obmann in der Mehrzweckhalle in Vasoldsberg ein Bezirksmusikerfest abgehalten. Es nahmen sehr viele Kapellen des Bezirks Graz-Süd daran teil. Dank der tatkräftigen Mithilfe sämtlicher Musikerinnen und Musiker, deren Partnern und freiwilligen Helfern wurde die Veranstaltung für die MM Vasoldsberg ein voller Erfolg.
Vom 04.06. bis 06.06.2015 hatte die MM Vasoldsberg ihren würdevollsten Auftritt seit ihrem Bestehen.
Sie durfte gemeinsam mit anderen Musikkapellen aus dem deutschen Sprachraum die alljährliche Fronleichnamsprozession des "Campo Santo Teutonico" in den ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen vatikanischen Gärten in Rom musikalisch umrahmen. In der restlichen spärlichen Freizeit bei dieser Reise wurde intensives Seightseeing in der ewigen Stadt betrieben.
 
Im Jahr 2018 nahmen die Musiker aus Vasoldsberg erstmals am traditionellen „Aufsteirern“ in Graz teil. Ein sehr schönes Gefühl vor solch einer Menge Menschen aufzuspielen.
Anläßlich des 50jährigen Bestehens der MM Vasoldsberg fand am 25. und 26. Mai 2019 ein fulminantes Fest in und um das Veranstaltungszentrum Vasoldsberg statt. Da auch der Blasmusik Graz-Süd seinen 50sten Geburtstag feierte, gab es bei diesem Fest ein Bezirksmusikertreffen inklusive Marschwertung. Nebst dem Jugendorchester der Musikschule Vasoldsberg unter der Leitung von Kapellmeister Helmut Rumpf trat dort auch am nächsten Tag beim Frühschoppen eine extra einberufene Jubiläumskapelle bestehend aus ehemaligen Musikerinnen und Musiker der MM Vasoldsberg auf.
Im Jahr 2020 triffte die Covid19-Krise (Coronaviruspandemie) auch die MM Vasoldsberg hart. Es konnte auf Grund der Sperre des Musikerheims drei Monate lang (von Mitte März bis Mitte Juni) keine Probe abgehalten werden. Zahlreiche Veranstaltungen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben oder abgesagt.
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